Auf die Finger geschaut

Der traditionelle Elterntag ist eine großartige Möglichkeit für die Anton-Paar-Lehrlinge, ihren Familien ihre spannende Arbeit hautnah zu präsentieren.

Quer durch das Unternehmen

Zig Augenpaare sind gespannt auf Vivian gerichtet, als sie ein dünnes Glasrohr in die blaue Flamme hält und es konzentriert immer wieder auseinanderzieht. Vivian ist gerade in ihrem 2. Lehrjahr zur Glasinstrumentenerzeugerin. Sie ist eine von insgesamt 15 Lehrlingen, die beim traditionellen Elterntag den Familien ihre Berufe vorstellen.

Schon zu Beginn bei der Präsentation des Unternehmens zeigt sich, dass sich nicht nur die Eltern für die Arbeit ihrer Sprösslinge interessieren. Auch Geschwister, Großeltern, Tanten und Onkel besuchen das Unternehmen, um an diesem besonderen Tag einen Einblick in die Arbeit ihrer jungen Familienmitglieder zu bekommen.

Jeder Lehrling stellt seinen Bereich vor und zeigt, welche Arbeiten erledigt werden müssen. Die Glasinstrumentenerzeugung ist die erste Station, später bekommen die Familien auch noch Einblicke in die IT-Technik, die Logistik, die Gerätemontage sowie auch die elektronische und mechanische Fertigung. 

Von Generation zu Generation

Die Lehrlinge zeigen sich begeistert von dem, was sie täglich tun und stellen sich auch wacker allen Fragen der Besucherinnen und Besucher. Einige von ihnen haben selbst vor etlichen Jahren im gleichen Bereich gearbeitet und bewundern die Weiterentwicklung der Arbeit und des Arbeitsplatzes. Hier wird gefachsimpelt, diskutiert und gelacht.

Ein besonderer Tag

Die letzte Station ist die Entwicklungswerkstatt, bei der Gabriel einige Arbeiten präsentiert, bevor der Tag sich langsam dem Ende neigt.

Ein Großteil der insgesamt neun verschiedenen Lehrberufe, die bei Anton Paar erlernt werden können, wurde am Elterntag vorgestellt. Die Lehrlinge gewährten viele spannende Einblicke in ihren Arbeitsalltag. Den Elterntag ließen sie schließlich bei einer gemütlichen Jause und weiteren Fachgesprächen mit ihren stolzen Familien sowie den Ausbildnerinnen und Ausbildnern ausklingen.

Viele Eindrücke